MEMMEA

Hybride „MEMristor-CMOS Mikroelektroden-Array“ Biosensorik-Plattform

Partner

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Prof. Dr. Catherine Dubourdieu

Prof. Dr. Catherine Dubourdieu

Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie GmbH

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Dr.-Ing. Stephan Menzel

Dr.-Ing. Stephan Menzel

Forschungszentrum Jülich

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Prof. Roland Thewes

Prof. Roland Thewes

FG Sensorik u. Aktuatorik, TU Berlin

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Dr. Peter Jones

Dr. Peter Jones

NMI an der Universität Tübingen

Outcome

MEMMEA emulator at embedded world 2024
All-in-OComparative study of usefulness of FeFET, FTJ and ReRAM technology for ternary arithmeticne Solution

Dietmar Fey; John Reuben; Stefan Slesazeck

2021 28th IEEE International Conference on Electronics, Circuits, and Systems (ICECS), 28 November 2021 - 01 December 2021, Dubai, United Arab Emirates

DOI: 10.1109/ICECS53924.2021.9665635

Projektbeschreibung

Die Aufzeichnung neuronaler Aktivitäten ermöglicht die Funktionalität des Gehirns zu verstehen. Chip-basierte neuronale Sonden wie CMOS-basierte Mikro-Elektroden-Arrays (MEA) haben in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht und bieten eine Plattform zur gleichzeitigen Aufzeichnung neuronaler elektrischer Signale in vitro von mehreren Zellen. Dies hat die Messung der neuronalen Aktivität in Echtzeit enorm vorangetrieben. Um implantierbare Hirnstimulations-Chips zu ermöglichen, wird jedoch eine Low-Power-Schaltungsarchitektur benötigt, die neuronale Signalverarbeitung und elektrische Stimulation auf dem Chip durchführen kann. Aktuelle CMOS-basierte neuronale Sonden haben eine zu hohen Energieverbrauch, um eine vollständig implantierbare autonome Neuroprothetik zu erreichen. Daher ist Forschung erforderlich, welche energieeffiziente Bauelemente und neuartige Low-Power-Circuit-Design-Techniken zusammenbringt, um ein energieeffizientes System zu entwickeln.

Memristive Systeme mit ihren einzigartigen Eigenschaften, wie graduelle Widerstandsänderung, Pulssummierung und Schwellenwertverhalten können kompakte Schaltungen für die neuronale Datenverarbeitung ermöglichen. Daher schlagen wir vor, eine integrierte Plattform bestehend aus der Ko-Integration von memristiven Komponenten und CMOS-MEAs zu erforschen und zu entwickeln. In dem geplanten Projekt werden neuartige Memristor-CMOS-Hybridschaltungen entwickelt, um eine On-Chip-Signalverarbeitung zu ermöglich. Die Entwicklung dieser neuen Schaltungstechniken wird Türen für breitere Biosensorik-Anwendungen öffnen. Um ein so ehrgeiziges Projekt durchzuführen, wird die Expertise aus den Bereichen Bauelementherstellung und elektrische Charakterisierung, physikalische Kompaktmodellierung, CMOS-Schaltungsdesign und in vitro Charakterisierung.

Das Konsortium besteht aus Forschern des HZB, der TUB, des FZJ und des NMI und nutzt die Expertise dieser vier Partnern, die international anerkannte Akteure in ihrem jeweiligen Bereich sind. Um die neuronale Sondenplattform zu demonstrieren, werden folgende Ziele verfolgt: Ziel 1: Entwicklung intelligenter Neurosensoren durch Herstellung von memristiven Bauelemente auf CMOS-Mikro-Elektroden-Array (MEA) Neuronen-Aktivitätsmesschips. Ziel 2: Entwicklung eines Kompaktmodells für die hergestellten Baulemente, das für das Schaltungsdesign verwendet werden kann. Ziel 3: Optimierung der memristiven Schaltungsarchitektur für die energieeffiziente und zuverlässigen Verarbeitung biologischer neuronaler Signale Ziel 4: Charakterisierung der memristiven Baulemente auf dem hergestellten Chips mit geringen Pulsbreiten, um ein erweitertes Verständnis der Bauelementphysik zu bekommen.

Die ultimative Vision des Antrags ist die Entwicklung einer energieeffizienten Biosensor-Plattform, die auf memristiven Bauelement-CMOS-Hybridschaltungen basiert.

Weitere Projektmitarbeitende

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Onur Toprak

Onur Toprak

Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie GmbH

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Tom Stumpp

Tom Stumpp

NMI an der Universität Tübingen

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Walied Ahmad

Walied Ahmad

Forschungszentrum Jülich