Die Deutsche Forschungsgemeinschaft richtet 14 neue Schwerpunktprogramme für das Jahr 2020 ein. 50 Initiativen hatten sich um die sechsjährige Förderung beworben. An der Technischen Universität Dresden bekamen gleich zwei Programmkoordinatoren den Zuschlag für neue Forschungsschwerpunkte. Sowohl Thomas Heine, Professor für Theoretische Chemie, als auch Ronald Tetzlaff, Professor für Grundlagen der Elektrotechnik, überzeugten die DFG von ihren Themen.
Ab 2020 können bundesweit Wissenschaftler Anträge einreichen, um sich an den Forschungen zu beteiligen. Ziel der interdisziplinär angelegten Schwerpunktprogramme ist die Untersuchung wissenschaftlicher Grundlagen besonders aktueller oder sich gerade bildender Forschungsgebiete.
Die 14 neuen Verbünde erhalten zunächst für drei Jahre insgesamt rund 85 Millionen Euro. Hinzu kommt eine 22-prozentige Programmpauschale für indirekte Kosten aus den Projekten. Aktuell fördert die DFG 97 Schwerpunktprogramme.